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Chronik

Die Katholische Kindertagesstätte St. Thekla besteht seit 1959. Sie begann ihre Arbeit mit 3 Regelgruppen und 1 Hortgruppe. Zu dieser Zeit wohnten im Einzugsgebiet viele Familien, deren Väter langfristig im Bergbau beschäftigt waren. Im Zuge des Heranwachsens der Kinder ging allmählich der Bedarf an Kindergartenplätzen zurück, so dass Ende der sechziger Jahre die Hortgruppe und eine Regelgruppe geschlossen wurden.

Etwa zeitgleich wurde die Problematik behinderter Menschen, vor allem über die Contergan-Prozesse wieder zu einem öffentlichen Thema. Im Schuljahr1973/1974 wurde die Schulpflicht für behinderte Kinder eingeführt. Beide Entwicklungen ermöglichten im Januar 1969 die Eröffnung einer heilpädagogischen Gruppe in den nun frei gewordenen Räumen. Die Trägerschaft für diese Gruppe lag bis 1991 beim Diözesancaritasverband für das Bistum Aachen. Am 1.September 1991 übernahm die Kath. Kirchengemeinde St. Thekla die Trägerschaft der Gesamteinrichtung und ermöglichte so weitere Schritte zur gemeinsamen Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderungen.

Aufgrund baulicher Mängel wurde das Haus 2002 abgerissen, alle Gruppen wurden behelfsmäßig in anderen Räumlichkeiten untergebracht. An gleicher Stelle konnte das neue Haus im Januar 2004 feierlich eingeweiht werden.

Seit August 2013 sind wir als Familienzentrum NRW zertifiziert. Die Angebote des Familienzentrums können auch von allen Familien, die in unserem Sozialraum wohnen, angenommen werden.

Wie Elternarbeit sich tatsächlich entwickelt, hängt von allen Beteiligten ab. Über den Elternbeirat sind bereits gesetzliche Möglichkeiten der Mitwirkung vorgesehen. Ebenso wichtig ist jedoch die Entscheidung jedes einzelnen, sich zu interessieren, vielleicht sogar zu engagieren. Sowohl auf Gruppenebene als auch gruppenübergreifend gibt es viele Gelegenheiten, gemeinsam zu planen und gemeinsam zu handeln.

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